Im Winter 2018 hatte ich meinen ersten Bandscheibenvorfall. Nach langem Hin und Her mit Ärzten und Physiotherapie bin ich 2019 in einem Trainingsstudio gelandet, von dem ich mir viel versprochen hatte. Die maschinengesteuerten Übungen haben mir geholfen, wieder schmerzfrei zu werden, doch insgesamt hat sich meine Fitness nicht verbessert.
Durch die Einschränkungen während der Corona-Zeit bin ich nie wieder so richtig fit geworden und hatte im Sommer 2022 meinen zweiten Bandscheibenvorfall. Kaum fähig zu laufen, musste ich lange auf einen Arzttermin warten. Schließlich fand ich eine gute Physiotherapie und hatte nach meinem Umzug nach Bornim das Glück, mit Alterum eine Trainingsmöglichkeit in unmittelbarer Nähe zu entdecken.

Zu diesem Zeitpunkt war jeder Schritt für mich eine Qual. Da ich aufgrund der Medikamente kein Auto fahren konnte, musste ich auf starke Schmerzmittel verzichten. Ein normales Schlafen war kaum möglich. Umso erfreulicher war es, dass schon nach den ersten Trainingseinheiten bei Alterum – quasi während der kostenlosen Probezeit – eine Besserung spürbar war. Es ist schwer in Worte zu fassen, wie gut es sich anfühlt, sich wieder besser bewegen zu können – erst fast schmerzfrei und dann ganz schmerzfrei.
In den Momenten, in denen man das realisiert – immer mal wieder –, empfindet man eine tiefe Dankbarkeit für das Team aus freundlichen, aufgeschlossenen und kompetenten Trainerinnen und Trainern. Sie haben mir nicht nur durch Erklärungen geholfen, sondern vor allem durch ihr Fachwissen, ihre stetige Weiterbildung und ihre schnelle Reaktionsfähigkeit. Wenn eine Übung nicht möglich war, zauberten sie in Minuten eine Alternative hervor. Ihr unermüdliches Korrigieren, selbst beim zwölften Mal am Tag, hat entscheidend dazu beigetragen, dass ich Fortschritte machen konnte.
Dass ich nicht nur mit einer körperlichen Erkrankung zu Alterum gekommen bin, sondern auch mit einem psychischen Handicap, hat niemanden im Team abgeschreckt. Manchmal bin ich schwieriger zu handhaben, manchmal ist die Belastung so groß, dass ich nicht reden kann oder möchte, und manchmal quatsche ich alle voll. Doch wir nehmen uns dort alle so, wie wir sind.
Seit Anfang 2023 bin ich nun bei Alterum, also schon über zwei Jahre – mittlerweile ohne ärztliche Anordnung, aber wenn ich es schaffe, bis zu dreimal die Woche. Ich habe neue Ziele für mich entdeckt: Ich möchte fitter werden, Stress abbauen – weil mir das auch psychisch sehr hilft –, Gewicht verlieren und es endlich schaffen, meine Brust so zu formen, dass ich mich wohler fühle als in den letzten 30 Jahren. Zudem möchte ich meine Muskulatur so fit halten, dass ich weiterhin Bandscheibenvorfällen vorbeugen kann.
Das Training bei Alterum tut mir rundum gut – so sehr, dass ich sogar angefangen habe, trotz minimaler Reichweite, auf Instagram Werbung dafür zu machen. Wenn einem Gutes widerfährt, muss man das teilen.
Danke an das Team, dafür das ihr so seid wir ihr seid.